Im Prinzip muss mit VEE nur ein Object deklariert werden, das dann von VEE gesteuert wird.
Mit Declare als Type Object und mit Set wird die Application zugewiesen. (siehe Bild)
Jetzt hat man schon Kontrolle über den InternetExplorer, aber nur,
wenn man die weiteren Befehle kennt.
Nun kommt der ActivX Automation References Browser ins Spiel.
Wenn man den registierten AutomationsServerNamen kennt
(hier: Microsoft Internet Controls), dann erhält man mehr Informationen
vom VEE-FunctionObjectBrowser unter den ActivX Objects Menü.
Der VEE-FunctionObjectBrowser zeigt uns wichtige Informationen des Objects.
Den Library-Namen: Dieser muss nicht unbedingt mit dem Namen
der DLL oder OCX identisch sein.
Die Class: Das sind Objecte und Constanten der Library. Sie können eigenständig (Parent)
oder abhängig (Child) sein.
Den Member: Hier werden die Methoden (METHOD), Eigenschaften (PROPERTY) und
Ereignisse (EVENT) die das Object unterstützt angezeigt.
Was die einzelen Methoden, Eigenschaften und Ereignisse bedeuten bzw. bewirken
weißt man noch nicht.
Hier helfen einem VBA und VBS Scripte, in denen sich andere Programmierer ausführlich
mit den Objecten ( hier: InternetExplorer ) beschäftig haben.
Die Syntax zur Object-Steuerung ist dem des VEE´s fast identisch.
So muss man z.B. den InternetExplorer mit dem Befehl ie.visble = True
erstmal sichtbar machen.
Und mit ie.navigate("c:\\") wird das Verzeichnis von c: aufgelistet.
Die grössten Schwerigkeiten gibt es immer, die Abhängigkeiten der einzelnen Objecte
untereinander zu erkennen.
Wer ist Parent von wem und wie wird das Object dann deklariert.
Hier hilft oft nur probieren.
In den folgenden AkitvX Beispielen habe ich einige Anwendungen von VBS nach VEE übersetzt.
Durch das Studieren der VBS Syntax und dem VEE-Programm sollte das Prinzip klar werden.